Bread & Butter by Zalando - The Pop-Up of Style and Culture

Die seit 2003 im Rahmen der Fashion Week vertretene Bread & Butter, fand in diesem Jahr zum dritten Mal seit ihrer Übernahme durch Zalando im Jahr 2016, unter dem Namen Bread & Butter by Zalando als Consumer-Event statt und stellte dabei mit 35000 Besuchern einen neuen Rekord auf.

ÜBERALL UND JEDER ZEIT, EIN NEUES KONZEPT

Besonders auffällig war das neue Pop-Up-Konzept in diesem Jahr, welches eine Antwort zur Entwicklung der Streetwear-Fashion bieten sollte. Alles wurde spontaner und persönlicher gehalten, als in den letzten Jahren. Dafür sorgten verschiedene Customization-Workshops von Brands wie Vans, Nike, The Northface, Levis sowie Pop-Up-Fashion-Performances von zahlreichen Künstlern, Influencern und Brands. 

Die überraschende Atmosphäre gab einem das Gefühl, dass alles möglich ist und da man als Besucher den Ablaufplan nicht kannte, war die nächste Überraschung nicht weit. Laut Aussage von Jolanda Smit, die als Head of Group Brand Relations Marketing bei Zalando für die Ausrichtung der Bread&Butter mitverantwortlich ist, wollte man genau diese Überraschungsmomente schaffen. Obwohl das diesjährige Programm online verfügbar war, wurden viele Programmpunkte spontan über Social Media kommuniziert, um die Spannung aufrecht zu halten und eine Interaktion mit den Besuchern zu schaffen.

KOMM ZU UNS, REIH DICH EIN

Daran, dass all diese spontanen Events in Absprache mit den mehr als 40 teilnehmenden Brands der Modemesse aufpoppten, bestand kein Zweifel. Viele der Marken nutzten das neue Konzept, um dem Besucher das Gefühl zu vermitteln ein Teil des Geschehens zu sein, kreativ mit gestalten zu können, etwas zu lernen und vor allem Spaß zu haben. Jeder Tag wurde gespickt mit Kreativ-Workshops, bei denen Schuhe, Shirts und Jacken personalisiert werden konnten. So entstanden durch die Besucher ganz besondere und individuelle Unikate. 

Ein witziges Beispiel dafür lieferten das italienische Modelabel Diesel und Mustafa’s Gemüsekebap, ein über die Stadtgrenzen hinaus bekannter Döner-Laden. Der Imbiss ist dafür bekannt, dass die längste Warteschlange am Mehringdamm steht - was ihn als Kooperationspartner für Streetwear attraktiver macht, als so manch bekannter Designer oder Turnschuhhersteller. So dachte es sich vielleicht auch Diesel und nahm mit diesem ungewöhnlichen Projekt die große Zankerei der Modemarken um Kooperationen auf die Schippe. Die exklusiven Klamotten wurden à la "Dürüm" in Alufolie gewickelt verkauft. Obendrein gab’s einen Gutschein für einen Döner, den man sich im Außenbereich des Messegeländes schmecken lassen konnte.

SEE NOW - BUY NOW

Eigens für dieses Jahr hat sich Zalando ein Warehouse zugelegt, um ihr Shopability-Konzept zu unterstützen. Denn auch in diesem Jahr wurden über 100 exklusive Produkte, Limited Editions und Pre-Launches angeboten. So konnten die heiß begehrten Stücke entweder durch interaktives Mitspielen gewonnen oder direkt am jeweiligen Verkaufsstand erworben werden. Hier wurde viel Wert daraufgelegt, die Plastikkarten der Besucher zum Glühen zu bringen, denn an den meisten Ständen war keine Bargeldzahlung möglich. Ganz nach dem Motto: see now, buy now!

LASST UNS ÜBER EURE ZUKUNFT REDEN

Auch in diesem Jahr waren Podiumsgespräche wieder ein wichtiger Bestandteil der Bread&Butter. Themen waren unter anderem neue Trends in den Bereichen Mode, Musik und Kultur aber auch das, was als Nächstes kommt. So lieferten beispielsweise G-Star RAW und Jaden Smith ein Gespräch zum Thema Sustainability. Pepe Jeans London diskutierte mit Größen aus der Fashion-Industrie über nachhaltige Mode-Innovationen. Außerdem sprachen die Influencer Uglyworldwide und Gully Guy Leo über den Wandel von Mode in Zeiten von Instagram. 

KEIN BERLIN OHNE ANSTÄNDIGE PARTY

Bereits am Freitagabend konnten die Besucher die Musik-Ikone Ms. Lauryn Hill bewundern. Am Rest des Wochenendes wurde der Ausklang des ereignisreichen Tages mit internationalen Stars wie z.B. Jaden Smith und Princess Nokia! gefeiert. Selbst der österreichische Rapper Yung Hurn ließ sich nicht lumpen und beehrte die Arena Berlin mit seinem einzigartigen Cloud Rap - Ok Cool.